STEFFI LINDNER / AND THEN NOTHING TURNED ITSELF INSIDE-OUT

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG AM DONNERSTAG  3. APRIL UM 19 UHR

 

 

WALZWERK NULL zeigt mehrteilige Videoinstallation der Berliner Künstlerin Steffi Lindner

Mit der mehrteiligen Videoarbeit AND THEN NOTHING TURNED ITSELF INSIDE-OUT schafft die Berliner Künstlerin Steffi Lindner einen künstlerisch-physikalischen Baukasten aus gewöhnlich-vertrauten Dingen, die in einfachen Aufbauten der Schwerkraft, zeitlicher Dauer und auch ihrem persönlichen Einwirken ausgesetzt werden. Zu sehen ist der Verlauf einzelner Experimente. Im schwarzen schlichten Röhrenmonitor
präsentiert, sind die Filme zugleich Objektsockel, der die Dinge und ihre Wandlung als künstlerisches Werk im Raum markiert. Die gezeigten Experimente verfolgen weniger Fragen nach Gelingen und Scheitern, noch beabsichtigen sie eine objektivierte Wahrheit herzustellen. Scheinbar logische Abfolgen aus Ursache und Wirkung werden dokumentiert, in deren Zentrum die Transition und Eigendynamik der Dinge
steht sowie die Teilhabe und Schaulust des Beobachters an dem sogenannten Tipping Point, der die Handlungen unausweichlich in eine andere Situation der Dinge überführt.
Steffi Lindners Dinge erinnern in ihrer ästhetischen Erscheinung an die bunten Haushaltsgegenstände, die Aesthetic Objects, von Hans-Peter Feldmann, während sie in ihrer absurd anmutende Kombination und überraschenden Eigendynamik die Videoarbeit Der Lauf der Dinge von Fischli und Weiß ins Gedächtnis rufen.

 

Parallel eröffnet Philara e.V. ihre Ausstellung von Marcel van Eeden.

JULIA RESCHUCHA / MONTAGS GESCHLOSSEN

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG AM 23.01.2014 UM 19:00

PHOTO WEEKEND DUESSELDORF 2014
31. Januar 12 – 21 Uhr
1. Februar 12 – 20 Uhr
2. Februar 12 – 18 Uhr

 

WALZWERK NULL zeigt zum Photo Weekend Düsseldorf 2014 Fotografien von
Julia Reschucha.

In der Serie Montags geschlossen begibt sich Julia Reschucha mit ihrer Kamera in die museale Landschaft. Ihr Rahmen ist die Ausstellungsfläche als Ort der Begegnung
und Teilhabe, in dem sich zeitliche Sedimente schichten, Wissen tradiert wird, Kunst Inszenierung erfährt und die Komposition des Materials von einer anderen Form
der Arbeit zeugt – das davor und danach, daneben oder darüber, als auch das scheinbar Profane im Raum tragen dabei besonderes Gewicht. Informierende Schilder, Durch-
gänge, Aufsichtspersonal, grelle Wandfarben, der Fall des Lichts, Bänke zum Verweilen, spiegelnde Oberflächen der Vitrinen und unscheinbare Nischen. Der Ausstellungsraum
als temporäre Installation, dessen relationaler Charakter Korrespondenzen wie Ordnungen schafft und sich seinem Beobachter als eigene Wirklichkeit eröffnet. Entstanden sind
Bilder von dokumentarischer und konzeptueller Ästhetik, in deren Zentrum nicht das Exponat steht, sondern seine Situation.

Zeitgleich eröffnet die Philara e.V. die Ausstellung Natalie Czech Today I wrote nothing.