ISABEL MACHADO RIOS ›PREM‹

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG AM DONNERSTAG  12. NOVEMBER 2015 UM 19 UHR

Eröffnung der Ausstellung ISABEL MACHADO RIOS “prem” am Donnerstag, den 12.11.2015 um 19:00

“prem” ist die fotografische Dokumentation einer Geschichte.
Ausgehend von Isabel Machado Rios eigenen Erfahrungen untersucht sie mit prem den Zusammenhang zwischen Fotografie, Trauerarbeit, Eigen- und Fremdwahrnehmung, in einem Prozess der Selbsterkenntnis und der Auseinandersetzung mit der Differenz von Wirklichkeit und Empfinden.

Fotografieren hält die Zeit an und konserviert Ausschnitte, bewahrt Momente durch deren Beendigung und ist zugleich nicht das Kondensat des tatsächlichen Moments. Es ist das Paradoxon in dem die Fotografie die Endlichkeit jeden Moments in das Bewusstsein rücken und diesen als Trigger über die Erinnerung neu aufleben lassen kann. Das Foto wird Mittel zum Festhalten des Erlöschens eines lebendigen Momentes.

“prem” ist der Versuch Isabel Machado Rios Jahr zwischen August 2012 und August 2013 zu verstehen und nachzuerzählen. Ein Versuch den Tod ihres Vaters und ihren Abschied in Form einer fotografischen Erzählung aufzubereiten. Die Arbeit zeigt den Abschiedsprozess gemeinsam mit ihm im Krankenhaus sowie ihre Entwicklung auf Reisen in Rumänien. Ihre eigenen Fotografien werden ergänzt durch fotografisches Material ihres Vaters.

NADINE DECKER ›DIE NYMPHEN WEBEN DEN STAUNENDEN AUGEN DORT TÜCHER WIE SCHILERNDE MEERESFLUT‹ Odyssee

Das WALZWERK NULL, Ausstellungsraum für Fotografie und Videokunst,  lädt
ein zur ERÖFFNUNG der Ausstellung  NADINE DECKER ›DIE NYMPHEN WEBEN
DEN STAUNENDEN AUGEN DORT TÜCHER WIE SCHILERNDE MEERESFLUT‹
am Mittwoch, 02. September um 19 Uhr.

Die in Köln lebende Künstlerin Nadine Decker zeigt im Ausstellungsraum Walzwerk Null Arbeiten,
die sich einem Werkzyklus der letzten 2 Jahre bis heute zuordnen. Über Fotografie, Video und Installation nähert sie sich derMetapher des Bootes. Das Boot fasst sie als selbst geschaffene Oase in
der Unendlichkeit des Raumes Meer. Nadine Decker interessiert insbesondere der Aspekt der Unmöglichkeit des Begrenzens und Absteckens eines eigenen Raumesin der Weite; und setzt sich mit dem Meer als Transferraum auseinander, den es zu überwinden galt und gilt.