Ausstellungseröffnung ELISABETH NEUDÖRFL, LUDWIG KUFFER, ANDREAS LANGFELD —IM KRANKENHAUS

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am Sonntag den 15.12.2019 um 16 Uhr.

Das Walzwerk Null  präsentiert Im Krankenhaus, eine Arbeit von Elisabeth Neudörfl, Ludwig Kuffer und Andreas Langfeld.

Liebe Grüße
Dirk Rose

ELISABETH NEUDÖRFL, LUDWIG KUFFER, ANDREAS LANGFELD
IM KRANKENHAUS

Eröffnung: 15.12.2019 16 Uhr 

Ausstellungsdauer: 15.12.2019 — 18.01.2020
Öffnungszeiten: Samstags 13 —17 Uhr
und nach Vereinbarung unter info@walzwerknull.de

Ausstellungseröffnung ALEXANDER ROMEY

ALEXANDER ROMEY
EATING BAKLAVA ON THE NIGHTBUS

Im Rahmen der Digitale Düsseldorf 2019
www.die-digitale.net

Eröffnung: 9.11.19 16 Uhr

Ausstellungsdauer: 9.11.19 – 30.11.19
Öffnungszeiten: Samstags 13-17 Uhr
Digital Night 16.11. 16-22 Uhr
und nach Vereinbarung unter info@walzwerknull.de

In seinen Arbeiten untersucht Alexander Romey (*1985, Düsseldorf) einen fotografischen Bildraum, der sich durch Digitalisierung in Auflösung befindet. Es werden Gegenstände der zeitgenössischen Materialkultur- nicht ohne Bezug zu sozialen Strukturen und Umwelt – in einen Möglichkeitsraum übertragen und neu verhandelt. Wirklichkeit wird dabei als Ausgangsmaterial in der Abbildung verdichtet, der liquide Repräsentations- und Gestaltungsraum der Wirklichkeit im Bild überladen, in eine Art Hyperrealität überführt.

AUSSTELLUNGSEROEFFNUNG JAN LADWIG / 643316. DIE NEUE EBENE DES REISENS.


JAN LADWIG
643316. DIE NEUE EBENE DES REISENS.

08.03. – 30.03.2019
Ausstellungseröffnung Freitag 08.03.2019 // 18 Uhr

Öffnungszeiten zum Duesseldorf Photo Weekend
Freitag 08.03.2019 18 bis 21 Uhr
Samstag 09.03.2019 12 bis 20 Uhr
Sonntag 10.03.2019 12 bis 18 Uhr

Jan Ladwig untersucht in seiner Arbeit »643316. Die neue Ebene des Reisens.« anhand eines gescheiterten Vorhabens den gesellschaftlichen Umgang mit Fortschritt. Eine Mischung aus verschiedenen Bildebenen, unterschiedlichen Erzählsträngen und Präsentationsformen spiegelt dabei die Komplexität einer bundesdeutschen Erfolgsgeschichte. Mittels politischer Entscheidungsprozesse und Kommunikationsstrategien wird von einer patentierten Erfindung aus den 1930er Jahren erzählt, die ihr Scheitern bereits in der eigenen Maxime vorweg nahm: »Der Flug auf Höhe Null«.

In his work „643316. Die neue Ebene des Reisens.” Jan Ladwig examines the way society deals with progress on the basis of a failed project. A mixture of different pictorial levels, different narrative strands and forms of presentation reflects the complexity of a German success story. Political decision-making processes and communication strategies are used to tell the story of a patented invention from the 1930s that already anticipated its failure in its own maxim: “Flying at zero altitude”.

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG RYBN.ORG // ZUGZWANG

RYBN.ORG, “Die Bewegung der Hände bei digitaler Arbeit”, 2018

RYBN.ORG
ZUGZWANG

Ausstellungseröffnung: 09.11.2018 // 19:00 Uhr

Ausstellungsdauer: 09.11.2018 – 01.12.2018
Die Ausstellung ist Teil der Digitale Düsseldorf 2018

Der sogenannte Zugzwang beschreibt eine Situation im Schach, in der sich der Spieler gezwungen sieht, einen Zug zu führen aus dem sein Nachteil – zumeist der Verlust einer Spielfigur – resultiert. RYBN.ORG projizieren diesen Zugzwang auf das Arbeitsleben, wobei die Abhängigkeit in prekärer, unsicherer Beschäftigung das wohl stärkste Beispiel eines solchen Zwangs darstellt. Dem entgegen steht die Idee der Automation von Arbeit zum Wohle des Arbeiters, der einfachen Idee folgend, dass maschinell verrichtete Arbeit eine geringere Belastung für den Arbeitnehmer bedeutet und zu einer erhöhten Produktion führt. In Zeiten der Digitalisierung übernehmen Algorithmen rechenintensive wie monotone Aufgaben. Einer Faszination aus dem frühen 19. Jahrhundert folgend befragen RYBN.ORG die Automation eines Schachspiels ebenso wie die digitaler Arbeit – in einer raumgreifenden Installation, die in den vergangenen zwei Wochen von der französischen Künstlergruppe im Walzwerk Null entwickelt und installiert wurde.

In chess, “Zugzwang” is a situation where one player forces his opponent to move to a weaker position. All choices left to the opponent will inevitably lead him to a disadvantage. At the same time, Zugzwang is the perfect metaphor for the situation we are put in by the spread of the disruption economy and the generalization of the cybernetic management of labor.
In order to achieve the highest revenues and best tax cuts possible, Silicon Valley has developed cunning strategies that weaken the workers‘ economic benefits to the lowest degree. This facade extends to the marketed “smart products” that have also been exposed as a fraud. The smart services powered by so-called artificial intelligence are operated by an army of underpaid offshore workers, who are put to work to maintain the illusion.
The exhibition Zugzwang proposes a journey behind the curtain of the forgery of complex algorithms and modern AIs. Virtual assistants, chat-bots and even self-driving cars reveal the contemporary conditions of work within the cybernetic regime of labor. The project opposes the Silicon Valley propaganda by documenting the history of this technological hoax as well as the actual fraudulence of Artificial Intelligence, Faux-AI and Pseudo-AI and paints a panorama of technologies that are governed by storytelling.

Zugzwang has been produced with the support of PACT Zollverein, Walzwerk Null, PAMAL (ESA Avignon) and with the contribution of Marie Lechner.

Ein zweiter Teil der Arbeit – RYBN.ORG // AAI-CHESS – ist als Teil der Gruppenausstellung der Digitale im Weltkunstzimmer zu sehen.
Ausstellungseröffnung 09.11.2018 // 19:30

http://die-digitale.net/rybn-org/